Der siebte Tag unserer Entdeckungsreise durch Tschechien führte uns durch das malerische böhmisch-mährische Hochland, eine Region, die für ihre beeindruckenden Landschaften und historischen Stätten bekannt ist.
Unser erster Halt war in Jihlava, einer Stadt mit einer reichen Geschichte und charmanten Altstadt. Wir genossen einen Spaziergang durch die belebten Straßen und bewunderten die gut erhaltenen historischen Gebäude, die Zeugnis von Jihlavas bedeutender Vergangenheit als Bergbaustadt ablegen.
Von dort aus ging es weiter nach Kácov, wo wir die beeindruckende Dreifaltigkeitssäule besichtigten, ein weiteres Beispiel der kunstvollen barocken Architektur Tschechiens. Diese Säule, ein prächtiges Denkmal, das dem Glauben und der Handwerkskunst gewidmet ist, steht majestätisch im Herzen der Stadt.
Ein besonderes Erlebnis war die Weiterfahrt mit einem öffentlichen Linienzug nach Český Šternberk. Die Zugfahrt bot uns eine wunderbare Gelegenheit, die landschaftliche Schönheit der Region aus einer anderen Perspektive zu genießen. In Český Šternberk angekommen, besichtigten wir die gleichnamige mittelalterliche Burg, die im Tal der Sázava liegt. Diese imposante Burg, die seit Jahrhunderten über dem Fluss thront, war ein faszinierender Einblick in das mittelalterliche Leben und die Geschichte Tschechiens.
Unser letztes Ziel des Tages war Tábor, das einstige Zentrum der Hussitenbewegung. Diese historische Stadt, bekannt für ihre verwinkelten Gassen und die unterirdische Stadt, bot uns ein einzigartiges Erlebnis. Wir schlenderten durch die engen Gassen, entdeckten versteckte Winkel und tauchten in die geheimnisvolle Welt der unterirdischen Gänge ein, die einst als Schutzräume und Lagerstätten dienten.
Der Tag endete mit einem tiefen Gefühl der Bewunderung für die Vielfalt und Tiefe der tschechischen Geschichte und Kultur, die sich in den Städten und Landschaften, die wir an diesem Tag erkundet hatten, widerspiegelte.
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